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In Kooperation mit der iba - Internationalen Berufsakademie bieten wir den praxisintegrierenden dualen Studiengang "Sozialpädagogik & Management" an. Unsere dualen Studenten studieren nicht „nur“, sondern sammeln gleich Erfahrungen in der Praxis, indem sie jede Woche jeweils 20 Stunden studieren und arbeiten.
Wir haben unserer Studentin Jessy Runge gefragt, was ihr an dem dualen Studium gefällt:
Mir ist damals während des ersten Fachsemesters an einer Uni hier in Berlin schnell aufgefallen, dass ich gerne neben dem theoretischen Input an der Uni gerne auch praktisch arbeiten möchte. Bei meinen Recherchen bin ich auf die iba gestoßen und empfand es als eine super Zwischenlösung - zwischen Uni und Ausbildung.
Mich hat es positiv überrascht, dass mir von Anfang an viel Vertrauen von Seiten der Kollegen*innen hier bei PZ geschenkt wurde. Ich hatte zu Beginn die Befürchtung, dass ich nur Mitläufer sein werde, da ich den Beruf noch nicht gelernt habe und neu in dem Bereich war. Jedoch habe ich mit der Zeit mehr und mehr Verantwortung übernehmen können und habe mittlerweile viele Möglichkeiten selbstständig zu arbeiten. Natürlich habe ich die Möglichkeit jederzeit jemanden um Hilfe zu bitten und habe die Unterstützung durch meine Anleiter*innnen, mit denen ich mich regelmäßig über alles austauschen kann.
Bei mir im Bereich gibt es einige Leute, die mich einfach aufgrund ihres Wissens zu der ganzen Thematik unterstützen und inspirieren. Ich finde es super diese Möglichkeiten auch zu nutzen und lasse mir gerne was von diesen Personen erklären. Ein paar aus meinem Bereich arbeiten, genauso wie ich nur Teilzeit bei PZ, da sie nebenbei noch woanders arbeiten oder eine Therapieausbildung machen. Diese Personen inspirieren mich.
Ich finde das Prinzip der geteilten Woche sehr gut. Ich kann während der Arbeit vom Unistress abschalten und kriege gleichzeitig sehr viel Input von der Arbeit für Themen in der Uni. Der Inhalt, der in der Uni vermittelt wird, ist oftmals ziemlich theoretisch und trocken, wodurch es mir persönlich sehr gut tut einige Dinge eher durch den Praxisbezug zu erlernen. Es kann aber auch mal, vor allem zum Ende des Semesters, etwas stressiger werden. Denn man muss genauso wie Vollzeitstudenten*innen an einer Uni Prüfungsleistungen erbringen, welche man dann neben der Arbeit erledigen und vorbereiten muss. Ich arbeite drei Tage die Woche auf Arbeit und finde es teilweise dann etwas schwierig sich gut auf Prüfungen vorzubereiten. Bei den meisten Trägern kann man sowas aber auch ansprechen und bekommt dann in den Monaten, wo sich die ganzen Prüfungsleistungen ansammeln, die Möglichkeit in seiner Arbeit etwas kürzer zu treten. Bei PZ habe ich dazu auch die Möglichkeit und kann mich dann zum Beispiel einfach mal für eine halbe Stunde zurückziehen und Dinge für die Uni erledigen. Da nehmen meine Kollegen Rücksicht und haben halt immer noch im Hinterkopf, dass ich Studentin bin und keine volle ausgelernte Arbeitskraft.
… habe ich die Möglichkeit bekommen meinen Wunsch, im sozialen Bereich tätig zu werden, Wirklichkeit werden zu lassen. Ich habe die Chance mein Studium der Sozialpädagogik auf eine Art und Weise zu absolvieren, wie es nicht jeder kann. Jeder meiner Kommilitonen*innen hat Einblick in einen anderen Bereich der Sozialen Arbeit, wodurch wir am Ende unseres Bachelorstudiums alle unterschiedliche Qualifikationen haben werden, trotzdem wir den selben Studiengang gewählt haben. Perspektive Zehlendorf e.V. ermöglicht mir bereits während meines Studiums, dreieinhalb Jahre lang einen Einblick in die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen, wodurch ich nach Abschluss des Studiums viel praktische Erfahrung in dem Bereich sammeln konnte. Bei Perspektive Zehlendorf e.V. erhoffe ich mir weiterhin ein gutes Studium, mit viel Unterstützung, praktischen Input und Spaß an der Arbeit.